In Italien kann Eriksen seine Karriere auf keinen Fall fortsetzen. Fabrizio Braconaro, Mitglied der wissenschaftlichen Kommission beim italienischen Verband FIGC, sagte am Donnerstag in einem Radio-Interview, das Erteilen einer Spielgenehmigung für einen Profi mit eingesetztem Defibrillator sei nicht möglich, schreibt «Blick.ch».
Eriksens Vertrag bei seinem Verein Inter Mailand wäre erst 2024 beendet gewesen. Ob er seine Profikarriere in einem anderen Land weiterführen wird, ist noch nicht bekannt.
Der 29-Jährige erlitt im ersten EM-Spiel der Dänen gegen Finnland einen Herzstillstand und musste noch auf dem Fussballplatz wiederbelebt werden. Im Spital wurde ihm ein subkutaner Defibrillator implantiert. Dieser soll Herzrhythmusstörungen erkennen und im Notfall gegenschocken.
(red.)