Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat zu einer exklusiven Olympia-Party geladen – und die Stars kamen. Natürlich stand vor allem der Sport im Vordergrund.
LVMH hat viel Geld in den Auftritt bei den Olympischen Spielen investiert, praktisch überall wird die Luxusmarke in irgendeiner Form präsent sein. Angeblich sollen dafür 163 Millionen Dollar ausgegeben worden sein.
LVMH ist bei Olympia omnipräsent
Zum Konzern gehören Marken wie Louis Vuitton, Moët & Chandon, Tiffany und Sephora. Vom LVMH-Schmuckhersteller Chaumet stammen die Medaillen, die Kästchen dafür kommen von Louis Vuitton, die französische Sportdelegation wird bei der Eröffnungsfeier Kleider des LVMH-Labels Berluti tragen, Sephora sponsert den Fackellauf.
Tennisstar Novak Djokovic – der übrigens nichts von LVMH trug – meinte auf dem grünen Teppich, dass er sich an der Party eher zurückhalten wolle, schliesslich stehe er am Samstag im Einsatz.
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Von Tennis bis Tischtennis
Mode-Ikone Anna Wintour sagte, dass sie sich insbesondere auf die Partien von Djokovic und Carlos Alcaraz freue, der Schauspieler Christopher Meloni hingegen steht eher auf Tischtennis. «In meiner eigenen Vorstellung bin ich darin auch ausgezeichnet», sagt Meloni.
Snoop Dogg, der die Spiele für einen US-Sender moderiert, schaut weniger auf den Sport selbst: «Es geht vor allem darum, dass die Leute zusammenkommen und etwas feiern: Die Liebe.» Übrigens trug Snoop Dogg auch nichts von einer LVMH-Firma: «Ich trage Snoop Dogg. Snoop Dogg limited edition. Meinen Anzug gibt es nur einmal.»
(rr)