Er ist der beste Freund des Menschen: der Hund! In der Schweiz gibt es rund 450'000 Hundehalter, welche knapp einer halben Million Hunden ein Zuhause bieten. Kein Wunder ist der Markt an Accessoires und Spielzeug riesig. Auch bei Nicole Zemp der «Doggy Kitchen Boutique» in Ebikon: «Wir haben eigentlich fast alles, aber wir verkaufen zum Beispiel keine Halloween-Kostüme oder so. Das ist nur für den Halter lustig, nicht für den Hund selbst.»
Von der Sonnenbrille bis zum Schutzhöschen für den Hund
Damian Betschart ist erstaunt über die riesige Auswahl: von Halsbändern, über Himmelhundebetten bis hin zu lustigen Accessoires gibt es hier alles. Dem Moderator sticht eine Hunde-Sonnenbrille ins Auge: «Diese Brille braucht der Hund zum Beispiel wenn wer auf dem Motorrad mitfährt», erklärt Nicole Zemp. Damian Betschart hat selbst keinen Hund, Vieles ist deshalb neu für den Moderatoren – auch das sogenannte Schutzhöschen. «Dieses ist für läufige Hunde, du darfst es gerne auspacken», meint Nicole Zemp. «Alles muss ich jetzt auch nicht anprobieren», kontert Betschart.
«In den letzten 15 Jahren hat sich viel verändert»
Probieren möchte sich Damian Betschart auch als Hundehalter und besucht deshalb die Hundeschule «Wolfsrudel» in Hünenberg. Gründer Beat Eichenberger hält heute einen Welpenkurs ab. Teil nimmt auch die 12 Wochen alte Pina. Sie gehört Inka Graf, welche selbst auch Hundetrainerin ist. Heute gibt sie die kleine Australien Sheppard dem Moderatoren ab.
Damian Betschart ist schockverliebt, als er in die himmelblauen Augen des Babyhundes blickt. «Wir gehen heute zusammen in die Welpenschule», spricht der Moderator zum Hündchen. Pina ist noch klein und neugierig, mit Lachspaste aus der Tube wird sie aber schnell wieder angelockt. Und schon gehorcht das kleine Wollknäuel wieder aufs Wort.
In der Hundeschule lernt man aber nicht nur «Sitz», «Platz» und «High-five» sondern auch den Umgang mit anderen Hunden und viele aktuelle Massnahmen. «Die Erziehung der Hunde in den letzten 15 Jahren hat sich stark verändert, aber es ist ein toller Job», erzählt Beat Eichenberger strahlend.