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Bike-Ärger in Zug: Versprayte Verbotsschilder und nicht begehbare Wanderwege

Bike-Ärger in Zug

Versprayte Verbotsschilder und nicht begehbare Wanderwege

08.06.2022, 20:40 Uhr
· Online seit 08.06.2022, 20:26 Uhr
In letzter Zeit gibt es im Zuger Wald Probleme mit Bikern, die sich wilde Pfade durchs Gelände bahnen und somit erheblichen Schaden anrichten. Das Zuger Amt für Wald und Wild warnt: Menschliche Aktivitäten können bei Fehlverhalten zu problematischen Störungen von Wildtieren führen.

Quelle: Tele 1

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Der Zugerberg ist bei Mountainbikern sehr beliebt und wird oft befahren. In letzter Zeit gab es im Zuger Wald aber vermehrt Probleme mit Bikern, die sich wilde Pfade durchs Gelände bahnen und somit erheblichen Schaden anrichten, schreibt die «Luzerner Zeitung». «Wir hatten teilweise Wege, die für Wanderer nicht mehr begehbar waren, da sie so ausgefahren waren», sagt Ruedi Bachmann, Betriebsleiter Forst Koperation Zug.

Neben den Spuren auf den Wanderwegen wurden die Fahrverbotsschilder abgenommen und versprayt. Bei der IG Mountainbike Zug hat man für dieser Verhalten kein Vertsändnis. «Wir tappen im Dunkeln. Da es ein Einzelsport ist gibt es immer Personen, die man nicht erreicht oder kein Verständnis für gewisse Sachen haben», sagt Vizepräsident der IG Mountainbike Lukas Blaser.

An gewissen Orten sind gar komplett neue Trails entstanden. Die illegalen Trails würden den Wildtieren Lebensraum nehmen. «Es ist sehr wichtig, dass man gewisse Waldflächen den Wildtieren überlässt», so Ruedi Bachmann. Wegen Vandalismus hat die Koperation eine Anzeige gegen Unbekannt gemacht.

Mehr dazu im Video oben.

veröffentlicht: 8. Juni 2022 20:26
aktualisiert: 8. Juni 2022 20:40
Quelle: PilatusToday

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