Quelle: Tele 1
Am Donnerstagabend zeigte Feyenoord Rotterdam dem FC Luzern deutlich seine Grenzen auf. Der FCL stellte sich zusätzlich noch selbst ein Bein. Das 0:3 war das Resultat eines kapitalen Fehlers von FCL-Goalie Vaso Vasic. Er spielte den Ball direkt in die Füsse eines gegnerischen Angreifers. In der noch jungen Saison ist es nicht das erste Mal, dass ein Fehler im risikoreichen FCL-Aufbauspiel zu einem Gegentreffer führt.
Daniel Wyrsch, FCL-Reporter bei der Luzerner Zeitung, ist überzeugt, dass Vaso Vasic vom Trainer die Option erhalten hat, auch mal einen Ball wegschlagen zu dürfen. «Das Hinten-Hinausspielen, ist wohl in den Köpfen der Spieler einfach zu präsent», meint er weiter.
Am Sonntag hat der FC Luzern eine weitere Möglichkeit, seinen Kritikern zu zeigen, dass die Spielidee von Trainer Fabio Celestini eben doch die Richtige ist. Mit einem Sieg gegen den FC Zürich könnte das der FCL unterstreichen und den Beweis erbringen.