Diese Abkühlung war teuer: In der Nacht auf Sonntag wollte ein Schweizer Tourist im historischen Trevi-Brunnen in Rom baden, wie lokale Medien berichten. Der 28-Jährige sprang ins Wasser, wurde jedoch gleich von der Polizei wieder herausgeholt. Denn das Baden im Trevi-Brunnen ist verboten. Deshalb muss der Schweizer nun eine Busse von rund 550 Euro bezahlen. Ausserdem erhielt der 28-Jährige ein Platzverbot.
Touristen halten sich nicht an Regeln
Immer wieder versuchen Touristen, im Trevi-Brunnen zu baden. Deshalb wird er stets bewacht, auch nachts, wie der aktuelle Fall zeigt. Erst im Juni kletterte ein Tourist auf das Wahrzeichen Roms und musste von der Polizei heruntergeholt werden. Im August 2023 kletterte eine Touristin ebenfalls auf den Brunnen, um ihre Wasserflasche zu füllen. Auch sie wurde von der Polizei angehalten.
Die Sehenswürdigkeit im Herzen von Rom zieht jedes Jahr ganze Scharen von Touristinnen und Touristen an. Sie werfen Münzen in den Brunnen, weil ein Brauch besagt, dass sie sich dann in einen Römer oder eine Römerin verlieben. Das Geld wird täglich aus dem Brunnen gefischt, 2023 sollen so rund 1,6 Millionen Franken zusammengekommen sein.
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