Einer der wärmsten Sommer seit Messbeginn ist zu Ende und damit auch die offizielle Badisaison. Gerade in Luzern hat die Sonne laut Meteonews deutlich häufiger geschienen als normal und Anfangs September wurde es nochmals richtig sommerlich. Perfekte Bedingungen für alle Badis also? So bilanzieren die Zentralschweizer Badis den Sommer 23:
Super Saisonabschluss im Seebad Sempach
Zahlen gäbe es noch keine, die Saison 2023 gehöre aber zu den besten der letzten Jahre. Der Sommer hätte zögerlich gestartet, «dafür war das Seebad bis zum letzten Tag sehr gut besucht», so die Badibetreiber. Normalerweise gäbe es nach den Sommerferien nur noch wenige Badigäste, der sonnige September sorgte aber für diesen sehr guten Saisonabschluss.
September-Rekord im Parkbad Kleinfeld
Auch in Kriens freut man sich über eine erfolgreiche Badisaison. Über 84'000 Badegäste kühlten sich im Parkbad ab. «Es sind nur 2.2 Prozent weniger als im Supersommer 2022», bilanziert Daniel Hofmeister von der Krienser Stadtverwaltung. Der September war seit der Neueröffnung im Jahr 2012 der meistbesuchte Monat.
Gute Stimmung im Seebad Seewen
In der Schwyzer Gemeinde Seewen empfing man dieses Jahr sogar mehr Besuchende als im letzten Jahr – «stolze 125’000», wie der Bote der Urschweiz schreibt. Gegenüber der Zeitung berichtet Gregor Mäsing, Sachbearbeiter Liegenschaften der Gemeinde Schwyz, von sehr guter Stimmung unter den Besuchenden. So hätte es weniger Reklamationen und mehr positive Rückmeldungen gegeben.
Herausforderungen im Seefeld Park in Sarnen
Die relativ gut besuchte Badisaison brachte aber auch Herausforderungen mit sich. So beispielsweise im Seefeld Park in Sarnen. Da die Badisaison entsprechend länger lebhaft andauerte, wurde mehr Personal für die Badeaufsicht gebraucht. Dies war für die Badi eine Herausforderung, welche sie aber meistern konnte. Die genauen Besucherzahlen habe man noch nicht analysiert, an den Sommer 2022 komme diese sehr gute Saison aber nicht heran. «Wir hatten bis zu unserem letzten Badetag am 17. September ein sehr hohes Besucheraufkommen. Dies war in den letzten Jahren nicht der Fall», sagt der Chef-Bademeister Flavio Suter.
Regentage waren im Strandbad Hopfräben eine willkommene Abwechslung
Auch der Betriebsleiter Jöggi Horvath des Strandbads Hopfräben in Brunnen schaut auf eine gute Saison zurück. Die Regentage im Juli und August seien schade gewesen. Aber fürs Personal wäre es eine willkommene Abwechslung gewesen, dadurch hätten sie mal einen Tag frei gehabt. Also auch hier ein positives Fazit:
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