Der Bildbestand besteht aus rund 11'000 Abzügen und dokumentiert den gesellschaftlichen Wandel in der Schweiz im Übergang zur Modernisierung der Lebensverhältnisse nach dem 2. Weltkrieg, wie das Museum am Montag mitteilt. Gezeigt werden ausgewählte Fotos von 1932 bis 1966, als das illustrierte Pressewesen prosperierte und als wichtigstes Bildmedium überhaupt galt.
Bilder aus der ganzen Schweiz
In den Fokus gerückt, werden die Fotografinnen und Fotografen, welche für das Profil der Zeitschriften des C.J. Bucher Verlags prägend waren, wie es hiess. Darunter Lorenz Fischer, Mondo Annoni, Hans Baumgartner, Hedy Bumbacher, Erika Faul-Symmer, Erwin Liechti, Yvan Dalain, Rob Gnant, Georg Gerster und viele mehr.
Gemäss Museum vereinigt die Bildauswahl Positionen aus der Deutschschweiz, der italienischen Schweiz sowie der Romandie. Denn mit der Zeitschrift «L'Abeille» gab der Verlag auch ein französischsprachiges Medium heraus.
Erneutes Auflebenlassen der Bilder
Der Bildbestand wurde nach der Auflösung des C. J. Bucher Verlags vom Museum im Bellpark übernommen und in den letzten zehn Jahren gesichert und inventarisiert. Die Ausstellung wird am 23. August um 18.30 Uhr offiziell eröffnet und läuft bis 8. Dezember.
(red.)