Niemand will das Buch über die Zuger Landammann-Feier drucken
Alles andere wäre wohl eine Sensation gewesen: Selbst nach dem grünen Licht des Bundesgerichts zur Publikation des Buches gehen die juristischen Streitereien weiter, schreibt die «Luzerner Zeitung». Am Dienstag erscheint das Buch «Die Zuger Landammann-Affäre – Eine Recherche» von Michèle Binswanger offiziell; am 5. Februar findet die Buchvernissage statt.
Weil kein Verlag ein rechtliches Risiko eingehen wollte, gibt es Binswanger im Eigenverlag heraus. Der deutsche Anbieter Tredition sollte die technischen Dienstleistungen wie Druck und Vertrieb übernehmen. Nur hatte dieser am Freitag eine Abmahnung von Jolanda Spiess-Hegglins Anwälten in der Post – und bekam kalte Füsse. Deshalb ist das Buch vorläufig nur direkt bei der Autorin erhältlich, wie Binswanger sagt. Und nicht wie geplant auch in den Buchhandlungen und bei Amazon.
Den ganzen Artikel gibt es unter luzernerzeitung.ch.