Möglich wird dies unter anderem aufgrund tieferer Beschaffungskosten, teilte die EWL am Mittwoch mit. Durch die Entspannung an den Energiemärkten kann das Unternehmen den Energiepreis um durchschnittlich 19 Prozent senken.
Die Netznutzungskosten für das Verteilnetz der EWL steigen dagegen um bis zu 11 Prozent, wie es weiter hiess. Dies aufgrund von Investitionen in ein digitales Stromnetz sowie eines kontinuierlichen Rückgangs des Absatzes.
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Weiter teilte die EWL mit, dass die nationale Netzgesellschaft Swissgrid ihre Preise für die Systemdienstleistungen der übergeordneten Netze um 0,20 Rappen pro Kilowattstunde senke. Auch der Bund senke die Abgaben für die Winterstromreserven von 1,20 auf 0,23 Rappen pro Kilowattstunde.
Weitere Änderungen betreffen die Stadt Luzern. Diese führt per 2025 den «Klimarappen» ein, welcher 0,5 Rappen pro Kilowattstunde beträgt. Weiter reduziert die Stadt die Konzessionsabgaben von 1,80 auf 1,60 Rappen pro Kilowattstunde.
(sda)