Für die Verfassungsinitiative sammelte die Jungpartei 5250 Unterschriften, wie aus der Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Mit der Initiative soll das «Digital-First-Prinzip» in der Kantonsverfassung verankert werden.
Mit einer «konsequenten Digitalisierung» liessen sich die Prozesse in der Privatwirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung «effektiver und effizienter» gestalten, schreibt die Partei. Auch könnten damit Steuergelder eingespart werden.
Die Partei fordert unter anderem, dass physische Amtsgänge nur noch fürs Heiraten und für Scheidungen nötig sind, die elektronische rechtsgültige Unterschrift flächendeckend eingesetzt und auch E-Voting für kommunale und kantonale Wahlen eingeführt wird.
(sda)