Die ältere Frau verdiente sich in den vergangenen Jahren mit dem Verkauf von 15 Kilo Marihuana bis zu 70'000 Franken dazu. Die Taten reichen bis ins Jahr 2014 zurück. Dabei baute sie ihr Sortiment immer mehr aus. LSD, Ecstasy und Kokain konnte man bei der Rentnerin beziehen. Die Drogen, die sie von verschiedenen Lieferanten kaufte, liess sie sich direkt in ihre Wohnung an der Baselstrasse liefern. Dort machte sie dann kleine Portionen daraus verkaufte diese weiter.
Gewinn von 54'000 Franken
Das Gericht wirft der Beschuldigten vor, reichlich kriminelle Energie zu besitzen. So sei sie bereits vor ihrer Pensionierung keiner rechtmässigen Arbeit mehr nachgegangen. Mit dem Verkauf von Betäubungsmitteln habe sie ihren Lebensunterhalt verdient. Der Gewinn durch den Handel mit Marihuana beläuft sich auf 54'000 Franken.
Rentnerin ist geständig
Die Rentnerin verhielt sich von Beginn an kooperativ. Sie hat die Taten gestanden und beteuert, sie zu bereuen. Das Urteil ist rechtskräftig.
(red)