«Trotz überaus positiver Rückmeldungen ist der Innenhof für einen Fasnachtsbetrieb schlicht zu gross», schreibt das Lozärner Fasnachtskomitee (LFK) in einer Mitteilung. Eine Herausforderung sei von Beginn an die Grösse des Platzes gewesen.
Fest war nicht lukrativ
«Die Infrastrukturkosten, von Zelt über Technik, Bühnenausbauten, Toiletten bis hin zum Küchenbereich, waren enorm», so das LFK. Weil die technischen Geräte gemietet waren, musste der Jesuitenhof nachts von Sicherheitspersonal überwacht werden, was wiederum Mehrkosten verursachte, teilt das Komitee mit.
Keine Alternative geplant
Dies und die Herausforderung, freiwillige Helferinnen und Helfer zu finden, sei schlussendlich zu viel für die Veranstaltung im Jesuitenhof gewesen. Deshalb ist der Anlass für die Fasnacht 2025 abgesagt. Eine Alternativveranstaltung ist derzeit nicht geplant. Das LFK schreibt: «Nebst dem Fasnachtsmäärt am Samstag, 22. Februar, sowie der Usgüüglete am Dienstag, 26. Februar 2025, konzentriert sich das LFK mitunter auf eines ihrer Kerngeschäfte – dem Verkauf der offiziellen Lozärner Fasnachtsplakette.»
(red.)