Die von der Stadt Luzern beabsichtigte Umzonung sei recht- und zweckmässig, teilte die Regierung am Mittwoch mit.
Gegen die Umzonung hatten im Frühling 2023 mehrere Anwohnerinnen und Anwohner Einsprache eingelegt. Die Regierung empfahl dem Parlament diese grösstenteils abzuweisen. Einzig in Sachen maximale Fassadenhöhe von notwendigen Anbauten und einzelnen Ausstellungsobjekten wollte er den Einsprechern entgegenkommen.
Im Mai 2023 genehmigte das Parlament eine Teilrevision des Zonenplans und des Bau- und Zonenreglements. Gegen den Beschluss wurde eine Verwaltungsbeschwerde eingereicht.
Der Verein Verkehrshaus plant auf dem Areal einen Beherbergungsbetrieb mit rund 200 Betten zu realisieren. Dafür wurde eine auf den Ort zugeschnittene Sonderzone nötig.
(sda)