Auf Anfrage von PilatusToday und Tele1 bestätigt die Luzerner Gesundheitsdirektion GSD, dass gegen den renitenten Arzt Massnahmen eingeleitet wurden. «Die Dienststelle des GSD darf aus Gründen des Amtsgeheimnisses und des Persönlichkeitsschutzes keine weitergehende Auskunft geben», heisst es weiter.
Ärzte hätten ihre Tätigkeiten sorgfältig und gewissenhaft auszuüben. Dazu gehören insbesondere Schutzmassnahmen für die Gesundheit von Patienten und Angestellten, wie etwa Hygienemassnahmen, Abstandsregeln und Gesichtsmasken – auch und insbesondere während der Coronakrise.
Der Schutz für Patienten und Angestellte sein beim Arzt, der Masken-Dispensen in Abwesenheit von Patienten und kostenlos ausgestellt hatte, nicht gegeben gewesen, weshalb die Gesundheitsdirektion Massnahmen eingeleitet habe. (red)