Bronze über 1500 Meter bei der EM 2018, die Aufnahme ins Nationalkader im darauffolgenden Jahr und eine überraschende Silbermedaille über 100 Meter bei der WM 2023. Damit ist für den Rollstuhlsport Fabian Blum noch nicht genug. Zum aller ersten Mal qualifiziert sich der 29-Jährige für die Paralympics.
2023 gelang dem Rollstuhlleichtathleten in Paris eine Überraschung. Über 100 Meter sicherte sich der Pfaffnauer Silber und damit seine erste WM-Medaille.
Bereits seit Sonntag im paralympischen Dorf
«Das paralympische Dorf ist riesig, wirklich überwältigend.» Bereits am Sonntag ging es für Fabian Blum los in Richtung Paris. Zusammen mit zwei weiteren Athleten und einem Trainer wollte er schon einmal olympische Luft schnuppern, bevor es am Mittwochabend dann richtig losgeht. «Natürlich bin ich an der Eröffnungsfeier dabei. Ich bin sehr gespannt.»
100 Meter als seine Spitzendisziplin
Ernst gilt es für Blum ab Freitag: Am Morgen tritt er zum Vorlauf über 400 Meter an, im besten Fall geht es dann am Freitagabend mit dem Finale über 400 Meter weiter. Nach seinem grossen Erfolg an der WM 2023 dürfte es aus Schweizer Sicht jedoch am 5. und 6. September um Fabian Blum spannend werden. Sein Ziel in seiner Spitzendisziplin 100 Meter? Das Finale.
«Für mich ist es das erste Mal, dass ich so einem grossen Stadion antreten darf. Es ist wirklich eine einmalige Sache für mich», so der Rollstuhlleichtathlet.
Badminton-Athletinnen machen den Schweizer Start
Den Start der Schweizer Delegation machen am Donnerstagmorgen die Schweizer Badminton-Athletinnen. Bereits da stehen die Chance auf einen ersten Schweizer Erfolg gut, im Badminton haben sich Cynthia Mathez und Ilaria Renggli als eines der besten Doppel der Welt etabliert.
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