Ab 2028 geht Rothenburg von zusätzlichen 400'000 Franken an Steuerausfällen aus, wie die Gemeinde am Dienstag mitteilte. Als Ausgleich erhält Rothenburg 2025 eine Kompensation von 480'000 Franken und ab 2026 jährlich 1,5 Millionen Franken aus der OECD-Mindeststeuer des Kantons.
Budgetiert sind im kommenden Jahr ein Aufwand von rund 62,5 Millionen Franken und ein Ertrag von 59,7 Millionen Franken, wie es hiess. Die Nettoinvestitionen werden auf rund 4 Millionen Franken beziffert.
Die Gemeinde geht davon aus, dass das Defizit für 2024 wegen höheren Steuererträgen kleiner ausfällt als geplant. Dadurch wird weniger von den 9,5 Millionen Franken Schwankungsreserven beansprucht. Aus diesem Grund entschied der Gemeinderat, den Steuerfuss für 2025 bei 1,65 Einheiten zu belassen.
Der Gemeinderat will jedoch «vorsichtig» planen und sieht ab 2026 einen Steuerfuss von 1,75 Einheiten vor, wie es hiess. Er sei sich den kommenden Herausforderungen, beispielsweise steigenden Gesundheits- und Bildungskosten bewusst.
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(sda)