Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli / BRK News
Am Donnerstagabend rückte die Luzerner Polizei zu einer Suchaktion aus. Eine Person wurde als vermisst gemeldet, nachdem der Mann nicht von der Arbeit zurückgekehrt ist, sagt Christian Bertschi, Mediensprecher der Luzerner Polizei. «Wir sind daraufhin den Arbeitsweg des Mannes abgefahren und haben die vermisste Person im Gebiet Galgetöbeli in Beromünster gefunden». Der 57-Jährige verunfallte laut der Luzerner Polizei mit seinem Auto bereits am Vorabend.
Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr der Autofahrer von Menziken her in Richtung Beromünster. Bei einer starken Linkskurve geriet auf das Wiesenland und nach 70 Metern in eine steil abfallende Waldböschung. Dort blieb das Auto stehen, bis es 24 Stunden später gefunden wurde.
«Mann war nicht ansprechbar»
Der Verunfallte wurde im kritischen Zustand von einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen. «Der Mann war nicht ansprechbar. Seine Verletzungen waren relativ schwer», sagt Berschti. «Das Gebiet in dem der Mann gefunden wurde, ist von der Strasse her nicht einsehbar. Es ist eine tragische Sache, dass wir die Person erst 24 Stunden später gefunden haben.»
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf
Auto musste mit Traktor geborgen werden
Die Polizei schliesst nicht aus, dass es aufgrund eines medizinischen Vorfalls zum Unfall kam, die Abklärungen dazu laufen. Am Auto entstand ein Sachschaden von rund 15'000 Franken. Zudem musste die Hauptstrasse zwischen Menziken und Beromünster aufgrund der Bergungsarbeiten für drei Stunden gesperrt werden.
Die Bergungsarbeiten waren gemäss Bertschi sehr aufwendig: «Das Auto musste mit Hilfe der Feuerwehr und eines Bauern mit seinem Traktor herausgezogen werden.»
(red.)