Quelle: PilatusToday
Es ist ein ungewöhnliches Bild. Hunderte Gymnasiasten wuseln mit Masken durch die Gänge der Kantonsschule. Es gilt, wie auch an den anderen Luzerner Gymnasien und Berufsschulen, eine Maskenpflicht auf den Fluren, Treppenhäusern und anderen Begegnungszonen ausserhalb der Klassenzimmer.
Zu stören scheint dies die meisten nicht. «Weil man im öffentlichen Verkehr schon Masken anziehen muss, hat man sich bereits daran gewöhnt», sagt eine Schülerin. Der Direktor der Kantonsschule Alpenquai, Hans Hirschi, hält es für wenig wahrscheinlich, dass jemand sich weigert, eine Maske anzuziehen. Sollte dies dennoch der Fall sein: «Man wird sie darauf ansprechen und versuchen, es zu erklären. Ansonsten nehmen sie halt nicht mehr an unserer Schule Teil.»
Etwas mehr, an das man jeden Morgen denken muss. Doch wer die Maske mal Zuhause liegen lässt, hat die Möglichkeit am Empfang zwei kostenlose Exemplare zu beziehen, bevor man für jede weitere 50 Rappen zahlen muss. Für Lehrpersonen und das weitere Personal werden Schutzmasken vom Kanton zur Verfügung gestellt.
Teilweise Maskenpflicht in Klassenzimmern
Wo möglich, soll der Mindestabstand von 1,5 Metern in den Klassenzimmern eingehalten werden. Ist dies nicht der Fall, haben Gymischüler ab der 4. Klasse eine Maske zu tragen. Im Unterricht der 1. bis 3. Klassen ist keine Maskenpflicht vorgesehen.