«Seit eh und je sind wir im Dorfkern Stans in einem Lokal eingemietet», erzählt Guugge-Präsidentin Sara Niederberger im Gespräch mit PilatusToday und Tele 1. Gemeinsam mit ihren 22 Guugge-Gspänlis hat Niederberger im Haus «Tellengaden» Sitzungen abgehalten, Feste geplant und Feste gefeiert. Nun wird der «Tellengaden» abgerissen und durch einen Neubau mit Wohnungen ersetzt. Eine dieser neuen Wohnungen zu mieten, kann sich die Guugge nicht leisten.
So sieht das Lokal von aussen aus.
Lokal für 23 Personen gesucht
Darüber hinaus soll das neue Lokal auch gar nicht hochmodern sein. Die Ansprüche an das neue Lokal sind einfach gehalten: «Wir suchen etwas, das gross genug für 23 Personen ist», so Niederberger. «Wir würden auch selbst umbauen und Hand anlegen.»
Für ein neues Lokal würden die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auch selbst Hand anlegen.
Im neuen Lokal soll es möglich sein, die Sitzungen weiterhin abzuhalten. Die Proben werden nicht dort abgehalten – diese finden nach wie vor an einem anderen Ort statt.
Die Mitglieder der Guugge Stans 1850.
Neuer Standort soll optimalerweise im Dorfkern Stans sein
«Die Fasnacht 2025 können wir noch im ‹Tellengaden› verbringen, danach müssen wir raus.» Seit nun gut zwei Monaten ist die Guugge auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Bisher ohne Erfolg. Gerade die optimale Lage des «Tellengadens» scheint einmalig zu sein. «Es ist schwierig, eine Lokalität im Dorfkern zu finden, dort wären wir am liebsten», so die Fanachtsliebhaberin. Sollte die Guugge in Stans nicht fündig werden, würde sie sich in der Umgebung umschauen. Im Kanton Nidwalden sollte das neue Lokal aber auf alle Fälle sein.
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