Zentralschweiz
Nidwalden

Kantonspolizei Nidwalden: Positive Bilanz nach Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock

Bürgenstock

«Positive Bilanz» – trotz verdächtigen Personen, Fahrzeugen und Drohnen

· Online seit 17.06.2024, 12:56 Uhr
Nach dem Ende der Ukraine-Friedenskonferenz hat die Nidwaldner Kantonspolizei am Montag ein positives Fazit zu ihrem Sicherheitskonzept gezogen. Es seien nur wenige Störmanöver verzeichnet worden, teilte die Polizei mit.

Quelle: Tele 1 / Flo Estermann / CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris

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Diese seien wie erwartet und ohne nennenswerte Folgen vor allem im Cyberraum in Form von Überlastungsangriffen aufgetreten, schrieb die Kantonspolizei am Montag weiter. Bei den Zugängen zur Sicherheitszone, welche seit Mitternacht aufgehoben ist, mussten einige wenige verdächtige Personen und Fahrzeuge weggewiesen werden.

Mutmasslicher Einbrecher festgenommen

Zudem konnte am Rande einer Sicherheitszone ein Mann aufgegriffen werden, welcher in Nidwalden diverser Einbrüche verdächtigt wird, teilte die Kantonspolizei am Montag mit. Die Ermittlungen dazu liefen. In der Sicherheitszone selber erfolgten keine Zugriffe.

Störmanöver hätte es vor allem im Cyberraum in Form von Überlastungsangriffen gegeben, schrieb die Polizei. Diese seien erwartet gewesen und ohne nennenswerte Folgen geblieben. Weiter wurden im gesperrten Luftraum einzelne Kleindrohnen detektiert. Die Piloten wurden verzeigt.

«Positive Bilanz»

Die Sicherheits- und Sperrzonen sowie die Lufttraumsperre konnten bereits um Mitternacht aufgehoben werden. Bis dahin war die letzte Delegation vom Bürgenstock abgereist. «Wir ziehen eine positive Bilanz. Dank den umfassenden Vorbereitungen und Sicherheitsmassnahmen konnten wir unseren Auftrag diskret erfüllen und so zu einem reibungslosen Ablauf beitragen», liess sich Stephan Grieder, Kommandant der Kantonspolizei Nidwalden, in der Mitteilung zitieren.

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(sda)

veröffentlicht: 17. Juni 2024 12:56
aktualisiert: 17. Juni 2024 12:56
Quelle: PilatusToday

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