Quelle: Tele 1
Die Engelberger liessen sich trotz des Naturereignisses nicht aus der Ruhe bringen. Den Alpabzug zu verschieben, sei keine Option gewesen, so der Landwirt Sepp Infanger. «Wir haben die Helfer organisiert und alles vorbereitet. Ausserdem haben einfach nicht mehr genügend Gras, um länger zu bleiben.» Deshalb wurden die Kühe ohne Wenn und Aber im strömenden Regen von der Gerschnialp ins Tal runter getrieben.
Auch die Organisatorinnen des Engelberger Markts Monika Notz und Paula Krummenacher hatten für den Samstag eigentlich besseres Wetter bestellt. Doch sie machten das Beste draus und genossen die paar Sonnenstrahlen, die am Nachmittag ihren Weg ins Tal fanden, umso mehr.
(imü)