Quelle: PilatusToday
Bis zu drei Mal mehr Platz sollen die Habichtkauze im Tierpark Goldau erhalten. Dafür nimmt der Tierpark Goldau rund drei Millionen Franken in die Hand. Ganz schön viel Geld, wenn man bedenkt, dass der Tierpark aufgrund Corona mehrmals geschlossen werden musste. Und doch: Die neue Voliere war nie in Gefahr: «Wenn wir eine neue Anlage bauen, gehen wir auf Spendensuche. Alle neuen Anlagen sind spendenfinanziert. Wir müssen die Finanzierung sichern, bevor wir mit dem Bau beginnen», sagt Martin Wehrle, Tierarzt im Tierpark Goldau.
Mit diesem hat der Tierpark vor gut zwei Jahren begonnen. Durch sogenannte Pylonen wird die Decke etwas angehoben und offner. Das «Zirkuszelt» soll also weichen und dadurch mehr Flugraum für die Vögel entstehen. Diese sollen voraussichtlich noch diesen Herbst in ihr neues Zuhause einziehen können.