Quelle: Tele 1
Zahlreiche Bootsbesitzer, die im Segelhafen Spreitenbach in Lachen ein Schiff besitzen, dürften wohl eine schlaflose Nacht erlebt haben. In der Nacht auf Montag hat ein Grossbrand zahlreiche Boote zerstört (PilatusToday berichtete).
Am Tag nach dem Flammeninferno zeigt sich das Ausmass des Brandes. Im Wasser treiben Brandreste der Schiffe und Diesel, welches in den Zürichsee gelaufen ist. Für die Aufräumarbeiten stehen nebst Feuerwehrleuten auch Taucher im Einsatz.
Die Taucher hätten geholfen, die Boote, die zum Teil bereits auseinandergefallen sind, zu bergen, sagt Simon Grazioli von der Feuerwehr Lachen.
Mulmiges Gefühl bei den Bootsbesitzern
Die Bootsbesitzer mit Schiffen im betroffenen Hafen wurden von der zuständigen Genossenschaft über den Brand informiert. Viele von ihnen kamen mit einem mulmigen Gefühl an den Brandplatz, um sich ein Bild der Schäden zu machen.
Ivano Celia, der ein Segelboot besitzt, hatte Glück. Sein Boot blieb von den Flammen verschont. «Ich bin sehr erleichtert. Wenn man die Bilder anschaut, sieht man, dass es kräftig gebrannt hat. Ich bin froh, dass ich nicht dabei war.»
Was den Grossbrand ausgelöst hat, ist laut Angaben der Kantonspolizei Schwyz noch nicht geklärt. Der Sachschaden ist gross.
Quelle: CH Media Video Unit / TeleZüri
(red.)