Die Pläne für die neue Seepromenade in Brunnen hat das Stimmvolk zwar schon vor vier Jahren abgesegnet, passiert ist aber noch nichts. Erst letzten Oktober wurde die Baubewilligung für die zweite Etappe zwischen dem Schiffländeplatz und dem Bellevuequai erteilt. Dagegen reichte Stefan Horvath aus Brunnen Beschwerde ein.
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Mitte Juni wurde Horvaths Beschwerde von der Schwyzer Kantonsregierung abgelehnt. Jetzt zieht er seine Einsprache vor Gericht weiter. Und damit noch nicht genug, auch Unterschriften für eine Initiative sammelt Horvath. Sein Ziel: Er will das Projekt in einer abgespeckten Form nochmals vors Volk bringen.
Hrovath sagt, er will kein Verhinderer sein. Er sei für eine Erneuerung am See, nicht aber für eine Verbetonisierung. Vor allem stört ihn, dass die Hafenanlage mit der geplanten Erneuerung ihre Funktionalität verlieren würde. Sie solle eingerichtet werden, «wie sie einmal war», sagt der Einsprecher gegenüber der "Luzerner Zeitung" weiter, «und nicht durch einen kostspieligen und langweiligen, ja sterilen Betonsteig ersetzt werden.»
(red.)