Einbrecher steigen meist dort ein, wo es dunkel ist. Viele Leute lassen deshalb auch gerne mal das Licht brennen, wenn sie nicht zu Hause sind. Aber macht das noch Sinn bei einer möglichen Stromknappheit im Winter?
Polizei gibt Tipps gegen Einbrecher
Die Kantonspolizei Schwyz beantwortete am Montag – am Nationalen Tag des Einbruchschutzes – genau solche und weitere Fragen. Sie war im Mythen Center Schwyz mit einem Infostand präsent.
Laut Polizeikommandant Damian Meier ist die stärkste Waffe gegen Einbrecher nach wie vor: «Licht an». Es sei klar gewesen, dass diese Methode bisher am besten gegen ungebetene Gäste wirkt.
Mit der Stromkrise, die im Winter drohen könnte, sei das zwar etwas schwieriger. Trotzdem: «Unser Credo lautet: Ein Licht brennen zu lassen schadet nicht. Solange man zu Hause nicht gleich eine ‹Festbeleuchtung› einrichtet, braucht das auch nicht viel Strom.»
Einbrüche steigen seit Corona wieder an
Weil während der Corona-Pandemie viele Menschen ihre Zeit vor allem zu Hause verbrachten, sei die Zahl der Einbrüche stark zurückgegangen. Mittlerweile sei aber wieder ein klarer Trend nach oben spürbar, betont Meier.
Deshalb patrouilliert die Kantonspolizei Schwyz wieder vermehrt in Quartieren und Wohngegenden. Ebenfalls appelliert die Polizei an die Bevölkerung: Wem etwas Verdächtiges auffällt, der soll lieber einmal mehr die Polizei rufen.
Wie sich die Besucherinnen und Besucher des Mythen Center Schwyz trotz möglicher Energiekrise gegen Einbrecher schützen, erfährst du im Video oben.
(red.)