Im Frühling sind Wanderwege oft noch mit Schneefeldern bedeckt. Je mehr die Sonne darauf scheint, desto schwerer wird der Schnee. Die Lawinengefahr sei dadurch nicht zu unterschätzen, erklärt Andreas Lehmann, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege. Wer eine Wanderung plant, soll sich für eine Route entscheiden, wo Schneefelder schon geschmolzen sind: «Einerseits ist es dort wärmer, andererseits ist die Warscheinlichkeit kleiner, auf Frost oder gefrorenen Steinen auszurutschen. Gerade im Frühling lohne es sich, erst um die Mittagszeit loszuwandern, da es dann weder Eis noch Frost von der Vornacht hat.
Wege werden fortlaufend signalisiert
Bergwanderrouten oder Wanderwege, welche über 1600 Metern über Meer liegen, seien nicht zu empfehlen. Je nach Wetter könne sich das aber ändern, so Lehmann. Die Wanderwege in der Schweiz werden bald für die schnee- und eisfreie Zeit signalisiert: «Unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden beginnen im Frühling mit der Kontrolle der Signalisation auf dem gesamten Wegnetz».
Diese Wanderwege eignen sich für die perfekte Frühlingswanderung:
(str)