Seit 15 Jahren klafft in der Zuger Altstadt eine Lücke. Im November 1999 brannte das Haus „Zum Pfauen“ am Kolinplatz. Nun soll diese Lücke geschlossen werden. Die Stadt plant an dieser Stelle ein neues Haus zu bauen. Gleichzeitig sollen auch die angrenzenden Häuser saniert werden.
Stadt will die Altstadt beleben
Im neu aufgebauten Haus soll es günstige Wohnungen für Auszubildende geben. „Wir wollen dort in der Altstadt ja auch ein bisschen Belebung“, sagt der Baudirektor der Stadt Zug, André Wicki. Ein solches Haus mache deshalb Sinn. Gleichzeitig will die Stadt Zug auch die angrenzenden Gebäude sanieren. Die Stadt Zug möchte so das Kolingeviert als Ganzes erhalten.
Zu teuer?
Das ganze Projekt kostet insgesamt rund 12 Millionen Franken. Am 8. März wird in der Stadt Zug darüber abgestimmt. Im Stadtparlament waren 27 Politiker für die Sanierung – 6 dagegen. Politiker von Seiten der FDP waren der Meinung, das Projekt sei zu teuer.