Beat Villiger braucht noch mehr Bedenkzeit und lässt daher seine weitere politische Zukunft offen. Das schreibt die CVP Kanton Zug in einer Mitteilung.
Am Sonntag, 07.10.2018 wurde Beat Villiger mit dem drittbesten Wahlresultat in den Zuger Regierungsrat gewählt. Und dennoch, die Wahl hat er bislang nicht angenommen. Am Sonntag wurde publik, dass Villiger mit einer ehemaligen Geliebten eine aussereheliche Tochter hat.
Das gute Wahlergebnis von Villiger sei ein Vertrauensvotum, so die CVP Kanton Zug in einer Mitteilung. Dennoch bleibt natürlich die Frage, wie sehr das Ergebnis tatsächlich ein Vertrauensvotum ist. Denn die Affäre wurde erst am Wahlsonntag selber publik, viele Zuger und Zugerinnen hatten zu diesem Zeitpunkt lässt gewählt.
Beat Villiger hat sich bereits kurz nach der Wahl geäussert und gesagt, dass er Zeit brauche um zu entscheiden ob er die Wahl annehmen wird oder nicht. Nun teilt die CVP Kanton Zug mit, dass Beat Villiger also noch mehr Bedenkzeit braucht. Die Partei sowie Villiger wollen zu gegebener Zeit wieder informieren.