Im Kanton Zug dürfen öffentliche Plätze in Zukunft videoüberwacht werden. Das Kantonsparlament hat das entsprechende Gesetz in zweiter Lesung definitiv angenommen.
Drohnen seien kein Problem
Dabei wurde unter anderem über Drohnen debattiert. Philip C. Brunner von der SVP wollte erreichen, dass Videoaufnahmen mit Drohnen bewilligungspflichtig werden. Dabei wurde er unter anderem von den Alternativen unterstützt. Die Mehrheit des Parlamentes wollte von diesem Vorschlag jedoch nichts wissen.
Straftaten sollen aufgeklärt werden
Das neue Videoüberwachungsgesetz erlaubt es dem Kanton Zug, an verschiedenen öffentlichen Orten Kameras zu installieren. Falls Straftaten festgestellt werden, erhalten die Strafverfolgungsbehörden die entsprechenden Videobilder.