„Der Start in den Sommer war nicht bilderbuchmässig“, bestätigt Barbara Gillatoni, Pächterin des Bistro in der Badi Seeliken in Zug. „Dies schlägt sich auch psychisch nieder, sowohl beim Personal als auch bei unseren Stammbesuchern“. So sahen sich die Badibetriebe gezwungen, viele Angestellte nachhause zu schicken. Besonders Studenten und Arbeiter im Stundenlohn litten unter dieser Situation.
"Der Start in den Sommer war nicht bilderbuchmässig"
Dass der Sommer allerdings komplett ins Wasser fällt, glaubt Marcel Wisler, Geschäftsführer des Strandbad Lido Luzern, nicht: „Wir haben uns daran gewöhnt, dass es immer mal wieder Schlechtwetterphasen gibt. Deshalb fürchten wir nicht um unseren Umsatz. Wenn das Wetter allerdings auch in den letzten drei Ferienwochen schlecht bleibt, haben wir ein Problem, denn da generieren wir am meisten Umsatz“.
Auch in Sarnen wagten sich in den letzten Wochen nicht sehr viele Personen ins Seewasser, weiss Franziska Portmann, die den Seefeld Park leitet. „Höchstens für eine Mutprobe fanden einige Personen den Weg in dem See“.