Zentralschweiz
Zug

Die Zuger Kantonsregierung hat noch nicht genug

Die Zuger Kantonsregierung hat noch nicht genug

12.06.2015, 13:32 Uhr
· Online seit 25.09.2014, 15:00 Uhr
Alle Bisherigen treten bei den Wahlen nochmals an
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Alle sieben bisherigen Regierungsräte kandidieren erneut für die Kantonsregierung. Wir wollten deshalb von Ihnen wissen, weshalb man sie nochmals wählen soll, was sie besonders gut oder schlecht gemacht haben und was für einen Kanton Zug sie sich für die Zukunft wünschen. 

14. März 2020 - 11:54

Der Politologe zur bisherigen Zuger Regierung

Peter Hegglin, CVP, Finanzdirektor

Peter Hegglin ist seit 12 Jahren in der Zuger Kantonsregierung. Mit dieser Zeit ist er zufrieden: „Ich konnte die Zuger Finanz- und Steuerpolitik stark prägen, bin national vernetzt und kann bei zentralen Projekten mitarbeiten“. Er kandidiere nochmals, weil er noch voller Schaffenskraft sei und deshalb seine Arbeit gerne weiterführe. 

 

14. März 2020 - 11:54

5 Fragen an Peter Hegglin

Urs Hürlimann, FDP, Gesundheitsdirektor

Er sei zufrieden, sagt Urs Hürlimann, wenn man ihn zu seinen bisherigen Erfahrungen im Regierungsrat befragt. Besonders stolz sei er auf die Strategie „Leuchtturm 2020“. „Die wichtigsten Pflöcke konnten wir bereits einschlagen“, so Hürlimann. Ein Beispiel sei die Verbesserung der Notfallversorgung im Kanton Zug. Diese https://www.radiopilatus.ch/admin/artikel/135121#und weitere Projekte würden ihn weiterhin reizen, sagt Hürlimann. Deshalb kandidiere er bei den Wahlen nochmals.

14. März 2020 - 11:54

5 Fragen an Urs Hürliman

Matthias Michel, FDP, Volkswirtschaftsdirektor

Seit 2003 ist Matthias Michel in der Zuger Kantonsregierung. "Der Kanton Zug ist natürlich kein Paradies. Trotzdem wollen viele Personen in Zug wohnen und wirtschaften - was uns sehr freut. Nur ergibt sich dadurch ein Druck auf die Wohnpreise in der Region Zug, den es zu lösen gilt." Matthias Michel empfiehlt sich für eine vierte Legislatur, da er motiviert, erfahren und im Grossen und Ganzen zufrieden ist mit seiner Arbeit.

14. März 2020 - 11:54

5 Fragen an Matthias Michel

Stephan Schleiss, SVP, Bildungsdirektor

Für Stephan Schleiss geht die erste Legislatur als Regierungsrat des Kantons Zug zu Ende. „Ich hatte einen hohen Respekt vor diesem Amt“, so Schleiss. Es seien aber diverse Geschäfte gut gelaufen, etwa der Aufbau der eigenständigen PH Zug oder die Schulgesetzrevision. Den Umgang mit der Bevölkerung musste Schleiss zuerst lernen: „Am Anfang war ich sicher etwas hölzern. Ich glaube heute wirke ich viel offener“. Er fühle sich wohl in seinem Amt und möchte es deshalb weiterführen. 

14. März 2020 - 11:54

5 Fragen an Stephan Schleiss

Heinz Tännler, SVP, Baudirektor

Heinz Tännler ist seit acht Jahren in der Zuger Regierung. Er würde nichts an seinem Vorgehen und seinen Entscheidungen ändern, wenn er die Chance dazu hätte. "Wir haben im Zuger Bauamt ein sehr gutes Team, dem ich auch künftig angehören möchte. Wir haben im Kanton noch einige Grossprojekte in der Pipeline, die ich gerne begleiten würde." 

14. März 2020 - 11:54

5 Fragen an Heinz Tännler

Beat Villiger, CVP, Sicherheitsdirektor

Bereits seit 2007 ist Beat Villiger in der Regierung des Kantons Zug. "In der vergangenen Amtsperiode konnten viele Massnahmen im Sicherheitsbereich umgsetzt werden. Die Statistiken zeigen, dass Zug in den vergangenen drei Jahren sicherer wurde." Darum möchte Beat Villiger sein Amt als Sicherheitsdirektor weiterführen und künftig vor allem die kantonale Zusammenarbeit, zum Beispiel im Bereich Polizeiarbeit, weiter fördern. Radio Pilatus Nachrichtenredaktor Lukas Keusch wollte vom amtierenden Sicherheitsdirektor zuerst wissen, wie zufrieden er mit seiner bisherigen Tätigkeiten als Regierungsrat sei.

14. März 2020 - 11:54

5 Fragen an Beat Villiger

Manuela Weichelt-Picard, Alternative, Direktorin des Innern

Manuela Weichelt-Picard ist seit acht Jahren in der Zuger Kantonsregierung. Sie ist die einzige Frau im Regierungsrat. Darum liege ihr auch die Frauenförderung am Herzen: "Vor acht Jahren waren noch null Prozent Frauen im Kader der Direktion des Innern - jetzt sind es 50 Prozent." Weiter möchte sie sich künftig stärker für den bezahlbaren Wohraum einsetzen: "Es kann nicht sein, dass Zuger abwandern müssen, weil sie ihre Wohnung nicht mehr bezahlen können."

14. März 2020 - 11:54

5 Fragen an Manuela Weichelt-Picard

veröffentlicht: 25. September 2014 15:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 13:32

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