Um 11.30 Uhr ging bei der Zuger Polizei die Meldung ein, dass es brennt. «Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) war schnell mit ersten Einsatzkräften vor Ort und lokalisierte den Brandherd in der Küche im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses», schreibt die Polizei in einer Mitteilung.
Der Brand war rasch unter Kontrolle und das Feuer schnell gelöscht. Aufgrund des starken Rauchs musste die Wohnung entraucht werden. 15 Angehörige der Feuerwehr, ein Mitarbeiter des Feuerwehrinspektorats und Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug standen nebst der Polizei im Einsatz.
Wohnung nicht mehr bewohnbar
Eine Person sei zum Zeitpunkt des Ausbruchs in der Wohnung gewesen. «Die 83-jährige Frau konnte sich selbstständig in Sicherheit bringen.» Aufgrund des Verdachts einer Rauchgasvergiftung wurde die Frau medizinisch untersucht – blieb aber unverletzt.
Die Ursache für den Brand sei noch ungeklärt. Allerdings könne man bereits jetzt sagen, dass die Schäden an der Wohnung «beträchtlich» seien. Dies bedeutet für die Frau, dass die Wohnung vorübergehend nicht mehr bewohnbar ist.
(red.)