59-Jähriger durch Stromschlag bei Bahnhof Rotkreuz lebensgefährlich verletzt
Wie die Zuger Polizei schreibt, ging bei ihnen kurz nach 9.30 Uhr die Meldung ein, dass beim Bahnhof Rotkreuz ein Mann von einem Stromschlag getroffen worden sei und auf den Bahngleisen liege. Sofort rückten Einsatzkräfte aus und trafen auf den lebensgefährlich verletzten Mann. Der 59-Jährige wurde sofort in ein ausserkantonales Spital gebracht.
Sechs Meter weggeschleudert
Wie die Zuger Polizei schreibt, sei der Mann gemäss ersten Erkenntnissen auf einen Fahrleitungsmasten geklettert. Danach wurde er von einem Lichtbogen getroffen und aus einer Höhe von rund sechs Metern auf die Gleise geschleudert. Warum der Mann auf den Masten kletterte, würde noch abgeklärt.
Aufgrund des Vorfalls mussten zwei Gleise gesperrt werden, was zu Behinderungen im Bahnverkehr führte. Im Einsatz standen neben der Zuger Polizei ein Rettungswagen, ein Notarzt, die Feuerwehr sowie Spezialisten der SBB.