Auf der Bühne sieht es aus, als ob Grossvaters Hobbyraum explodiert wäre. Eine alte Nähmaschine, die anstatt zu nähen Flöte spielt. Oder ein Akkuschrauber, der eine Laubsäge musikalisch malträtiert.
Vor dem Auge breitet sich eine Symphonie aus Gebrauchsgegenständen aus. Der Komponist dieses Stücks nennt sich Komiker. Seine Pointen zucken im Rhythmus der industriellen Revolution.
«Metapher-Maschinen»
Stefan Heuss zielt auf das Absurde ab. Es sind aber nicht seine Maschinen, die absurd sind, sondern sie helfen ihm, das Absurde zu finden. Wie Wünschelruten leiten sie ihn zielgenau durch die Geschichten vom Leben, die er erzählt. Und siehe da: wenn er es gefunden hat, das Absurde, dann sieht es genau so aus, wie das richtige Leben.