Am Montag um ca. 16 Uhr seien bei der Zuger Polizei mehrere Meldungen eingegangen über einen Mann, der mit einem Messer bewaffnet in Oberägeri unterwegs war. Die daraufhin ausgerückten Einsatzkräfte trafen den verwirrten Mann an der Zugerstrasse in Unterägeri an. Bis dahin hatte der Norweger sich mit dem Skalpell bereits mehrere oberflächliche Schnittverletzungen zugefügt.
Zuerst versuchte er, vor der Polizei zu flüchten, konnte aber laut einer Mitteilung bereits nach wenigen Schritten eingeholt und gestoppt werden. Eine Ambulanz brachte den 43-Jährigen daraufhin ins Spital.
Während des Einsatzes bedrohte er die Einsatzkräfte massiv. Mittlerweile wurde er in eine psychiatrische Institution gebracht. Wie die Kantonspolizei mitteilt, wird sich der Norweger wegen seiner Zuwiderhandlung bei der Staatsanwaltschaft verantworten müssen.