Quelle: Tele1
Familien mit lebenswichtigen Medikamenten versorgen, Obdachlosen helfen, ihre Häuser wieder aufzubauen und Masken und Desinfektionsmittel verteilen. So das erklärte Ziel von Severiyos Aydin.
Seit Montag ist der Baarer mit seinem Hilfswerk Aramaic Relief International im Libanon vor Ort. In der kurzen Zeit wurde er bereits mit vielen Schicksalsschlägen konfrontiert. «Tausende von Wohnungen sind zerstört worden und ihre Scherben haben sehr viele Menschen verletzt.» Er sehe noch immer enorm viele Leute, die mit eingebundenen Augen herumlaufen oder gar eines verloren haben.
Gesundheitssystem am Limit
Das Gesundheitssystem in Beirut ist wegen den vielen Verletzten, mehreren zerstörten Spitälern und den gleichzeitig steigenden Corona-Fällen mehr als am Limit. Aydin will sich mit seinem Hilfswerk nun in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern während mindestens drei Monaten in der Region engagieren.
Aramaic Relief International hilft überall auf der Welt Menschen in Not. Mehr Informationen dazu auf der Website.
(imü)