Die Staatsanwaltschaft wirft dem 39-jährigen Beschuldigten vor, er habe ab dem Jahr 2015 mit mehreren männlichen Kleinkindern sexuelle Handlungen vorgenommen. In weiteren Fällen sei es beim Versuch geblieben. Zudem soll er aus dem Darknet unter anderem auch fast 400 Bilder und vier Videos mit sexuellen Handlungen mit minderjährigen Jungen heruntergeladen haben.
Selber Videos gemacht
Ferner habe der Beschuldigte in den Jahren 2017 und 2019 kinderpornografische Bilddateien mit Dritten geteilt. Diese Aufnahmen hat der Mann laut der Staatsanwaltschaft teilweise auch selber gemacht. Demnach zeigen die Bild- und Videoaufnahmen minderjährige Jungen mit Blickwinkel auf deren Geschlechtsteile.
Die Staatsanwaltschaft fordert für den 39-Jährigen eine Freiheitsstrafe von 48 Monaten. Während dieser Zeit soll der zudem eine ambulante, strafvollzugsbegleitende Behandlung machen müssen.
Der Prozess vor dem Strafgericht Zug dauert voraussichtlich bis morgen Dienstag.