Es ereignete sich in der Nacht auf Freitag, 4. September, kurz nach 2:30 Uhr. Wie die Zuger Polizei schreibt, fielen die beiden mutmasslichen Täter einer Patrouille auf, als sie im Zuger Seegäsli um ein parkiertes Auto schlichen. Als die Polizisten die Beiden kontrollieren wollten, ergriffen diese umgehend die Flucht. Die beiden mutmasslichen Täter im Alter von 22 und 26 Jahren kletterten über eine Mauer und versteckten sich im Garten einer Liegenschaft im Gebüsch.
Algerier dürfen Zug nicht mehr betreten
Dort konnten sie von den Beamten aufgegriffen werden. Der Schnellrichter der Zuger Staatsanwaltschaft verurteilte die beiden Algerier wegen illegalen Aufenthalts und Hinderung einer Amtshandlung. Der mehrfach vorbestrafte 26-Jährige wurde mit einer unbedingten Freiheitsstrafe von 100 Tagen bestraft. Sein jüngerer Komplize erhielt eine Geldstrafe in Höhe mehrerer Hundert Franken. Das Amt für Migration Zug verhängte für die beiden mutmasslichen Autodiebe zudem eine Ausgrenzung. Die beiden Männer dürfen somit den Kanton Zug nicht mehr betreten. (red.)