Quelle: PilatusToday / Leserreporter
Ein Chauffeur des 7ner-Bus verpasste es, bei der Abzweigung Luzernerhof nach rechts Richtung Unterlöchli abzubiegen. «Dementsprechend handelt es sich um einen Fahrfehler», schreibt VBL-Mediensprecher Marc Schwegler auf Anfrage.
Wurde die Leitstelle informiert?
Im Grundsatz seien die betrieblichen Prozesse für solche Fälle klar: «Bei Kursabweichungen oder Fehlern müssen Fahrdienstmitarbeitende zwingend die VBL-Leitstelle informieren.» Diese gebe dann entsprechende Anweisungen, lotse das Fahrzeug sicher auf den Kurs zurück und informiere bei Bedarf die Kundinnen und Kunden. Ob im besagten Fall die Leitstelle informiert wurde, sei Gegenstand der laufenden Abklärungen.
Kein Navi, Streckenkenntnisse sind gefragt
Es könne vorkommen, dass im Fahrdienst Fehler passieren. «Dank der Koordination mit der VBL-Leitstelle können Fehler jedoch in den meisten Fällen unkompliziert, sicher und schnell behoben werden», erklärt Schwegler weiter.
Bei der Fahrdienstausbildung werden die VBL-Mitarbeitenden vertieft mit Linienkenntnissen geschult. «Sie fahren entsprechend nicht nach Navi, sondern nach Streckenkenntnissen.» Verletzt oder beschädigt wurde niemand und nichts. Wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Ausnahmsweise auch mal bei einem VBL-Chauffeur.
(red.)
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